Donauterrasse am Limes
Donauterrasse am Limes
Bereits die Römer waren in der Ortschaft Kobling anwesend und der Donaulimes wurde als Teil des multinationalen UNESCO-Welterbes „Grenzen des Römischen Reiches“ um den Donaulimes erweitert.
Als Donaulimes bezeichnet man den Teil der römischen Militärgrenze entlang der Donau im heutigen Österreich, der Slowakei, in Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänen.
Anders als der in Deutschland angelegte Neckar-Odenwald-Limes wurde der Grenzwall bedingt durch das versumpfte und verästelte Ufer der Donau, mit zahlreichen Wachtürmen (Burgus), Legionslagern und Kastellen angelegt. Die Lager wurden Mitte des ersten Jahrhunderts errichtet. Später wurden unter Trajan die Lager, die ursprünglich nur mit Erdwällen umgeben waren, auch mit Steinmauern umgeben.
Aufgrund der besonderen Lage der Donauterrasse wurde von den Römern dieser Platz auch für einen kleinen Wachturm ausgewählt, der allerdings heute unter dem Wasserspiegel ist.
Historisches zum Limes